Brigitte Jünger spricht mit uns in dem unten stehenden Video.

Der dritte Preis der zweiten Ausgabe des Piazza Grande Religion Journalism Award wurde Brigitte Jünger für ihren Artikel mit dem Titel "Maroniten in Israel: Vertriebene Christen kämpfen um ihr Dorf" (Maroniten in Israel: Vertriebene Christen kämpfen um ihr Dorf), produziert für Deutschlandradio Kultur (Deutschland).

Wie die Jury feststellteDieser Artikel beleuchtet eine weniger bekannte christliche Gruppe im Norden Israels und untersucht die Herausforderungen, die sich ergeben, wenn man eine winzige Minderheit in einer überwiegend muslimischen Region des religiös umstrittenen Landes ist. Anhand von fesselnden Erzählungen und komplizierten Details über Architektur, Geografie und menschliche Interaktionen wird die Geschichte und die aktuelle Notlage der Maroniten beleuchtet. Es bringt die Stimmen alter und junger Maroniten zu Gehör, von denen einige um die Anerkennung als lebensfähige Minderheit kämpfen.

Brigitte Jünger stammt aus Köln und arbeitet seit 1998 als freie Autorin mit einem reichen Hintergrund in deutscher Sprache und Literatur, Kunstgeschichte und Psychologie. Zu ihrem Portfolio gehören spannende Radiobeiträge aus den Bereichen Religion, Geschichte, Kunst und Musik, zuletzt mit einem Schwerpunkt auf religiösen Themen.

Von 2018 bis 2020 lebte und arbeitete sie in Jerusalem. Neben ihrer Radioarbeit schreibt Brigitte Jünger auch Bücher für Kinder und Jugendliche.

In diesem Video führt unsere stellvertretende Vorsitzende Jelena Jorgačević ein Gespräch mit Brigitte Jünger, in dem sie eine Reihe von spannenden Themen über ihre journalistische Tätigkeit und das moderne Terrain des Religionsjournalismus erörtert.