Melanie Lidman, die in unserem IARJ-Videogespräch spricht, das Sie unten sehen können.

Melanie Lidman erhielt den zweiten Preis beim zweiten Piazza Grande Religion Journalism Award für ihren Artikel mit dem Titel "Von Auschwitz zum Iftar: Dänischer muslimisch-jüdischer Biker-Club belebt den interreligiösen Dialog", veröffentlicht von der Times of Israel.

Die Jury lobte ihr Werk ist eine fesselnde Erzählung, die eine unerwartete Allianz zwischen oft verfeindeten Glaubensgruppen enthüllt. Er bietet eine fesselnde und optimistische Darstellung der Art und Weise, wie diese dänischen Biker dem Rassismus in ihrem Land entgegentreten. Lidmans außergewöhnliche Vor-Ort-Berichterstattung liefert reichhaltige Details zu den Orten, der Politik und den beteiligten Personen. Sie lässt den Leser gekonnt in die weniger bekannte Subkultur der Biker eintauchen und liefert einen ergreifenden Bericht über ihre Reise nach Auschwitz und die tiefgreifenden Lehren, die sie daraus gezogen haben.

Melanie Lidman ist eine erfahrene Journalistin mit Sitz in Israel, die derzeit für die Agentur Associated Press arbeitet. Sie hat sich darauf spezialisiert, die Stimmen marginalisierter Gemeinschaften, insbesondere in religiösen Kontexten, zur Geltung zu bringen, und hat mit ihrer Arbeit viel Anerkennung erhalten. Während ihrer fünfjährigen Tätigkeit als Koordinatorin für Afrika und den Nahen Osten für den Global Sisters Report hat Melanie die Geschichten von katholischen Schwestern in mehr als 15 Ländern erforscht.

Ihre aufschlussreiche Berichterstattung erstreckt sich auf verschiedene Themen wie Religion, Umwelt und Migration, über die sie in angesehenen Publikationen wie der Times of Israel berichtet.

In diesem Video unterhält sich unsere stellvertretende Vorsitzende Jelena Jorgačević mit Melanie Lidman über eine Reihe interessanter Themen im Zusammenhang mit ihrer journalistischen Tätigkeit und der heutigen Landschaft des Religionsjournalismus.